TSV Hohenhorst von 1963 e.V.


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Gemeinsam Stark

Judo und Jiu Jitsu



Auszug aus dem Judomagazin 10/07 von Claus Rosenberg ,, Kampf gegen die Muße " Wir danken dem Judomagazin sowie dem Autor Claus Rosenberg für die freundliche Unterstützung

Neuland betritt der TSV Hohenhorst, der sein rund 15 Sportarten umfassendes Vereinsangebot um Judo erweiterte. Alle Beteiligten sind einig: Hier lässt sich etwas Großes aufbauen berichtet Anne Schauer euphorisch. Die Trainerin die das Projekt gemeinsam mit ihrem Judokollegen Reinhard Lötje und den beiden Vereinsvorsitzenden Gertrud Braun und Volker Sieg stemmt, engagiert sich dort nicht zufällig. Vielmehr reagierte das Team auf eine Marktlücke. Der Hamburger Osten zeichnete sich in der Vergangenheit als ,,Judo- Entwicklungsland" aus.
Das war der Hauptgrund dafür, sich hier niederzulassen schildert Schauer. Dabei kleckerte der in Rahlstedt beheimatete TSV nicht , sondern klotzte. Seit Anfang 2007 hat das Quartett in einer sozial benachteiligten Ecke der Hansestadt den Bau eines Dojos realisiert und ein Netzwerk mit Schulen und Kindergärten in der Umgebung geflochten. Intensive Werbung an der nahe gelegenen Ganztagsschule wurde betrieben. Der Verein überzeugte 200 Schülerinnen und Schüler inklusive Lehrkräften davon, an mehreren Vormittagen einen Judoschnupperkurs zu besuchen. Dies mündete in mehreren Judo- AG die der Klub seit September an drei Tagen für verschiedene Altersgruppen anbietet. Darüber resultierte das neueste Projekt des Verein, eine Judogruppe für übergewichtige Kinder. Judo mit gehbehinderten und blinden Kindern rundet das vielfältige Angebot ab.

Der Schlüssel zum Erfolg, resümiert Anne Schauer, ist das Dojo das anders als Schulsporthallen sehr flexible Trainingszeiten erlaubt. Wie der TV Oberndorf schwören die Hamburger auf öffentliche Auftritte, um für den Verein zu werden. Was im Schwarzwald die Budo- Gala war, ist die jährliche Sportschau des TSV Hohenhorst in Rahlstedt. Das wesentliche Stichwort der Judoabteilung heißt Vernetzung. Das findet Ausdruck in den internationalen Kontakten, die Anne Schauer und Reinhard Lötje mit in den Verein brachten
und die sie zusammen mit ihren heutigen Judoschülern weiterpflegen. Aber auch im Stellenwert der Eltern, die und die sie zusammen mit ihren heutigen Judoschülern weiterpflegen. Aber auch im Stellenwert der Eltern, die ins Vereinsleben integriert werden. Die Kontaktfreude ist damit längst nicht erschöpft. Der TSV Hohenhorst freut sich beispielsweise um Erfahrungen auszutauschen auf die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen propagiert Anne Schauer


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